Wir sind für Sie da!
Endlich Ruhe, Entspannung, Runterkommen. Diese Tage haben Sie sich aber auch wirklich verdient.
Alles könnte auch so schön sein, wenn nicht,….
….. ja wenn nicht:
Wir hören solche Sätze täglich, oft mehrmals am Tag. Wir hören es auf der Fähre, wir hören es am Fahrkartenschalter, am Telefon, am Strand, beim Einkaufen, im Café , beim Schwimmen, im Restaurant, auf der Straße. Wir hören das Gemecker mittlerweile überall.
Wir laden alle Amrumer und Amrum-Gäste dazu ein, genau das herauszufinden und vielleicht auch gleich zu ändern! Machen Sie doch einfach mit!
Probieren Sie es aus! Vielleicht gewinnen Sie:
Das Armband ist aus Silikon. Hautfreundlich. Man kann es nachts ablegen, denn in der Nachts sammelt sich Schweiss unter dem Armband.
Nein, statt des Armbandes kann man auch ein Gummiband nehmen. Oder einen Euro von der einen in die andere Hosentasche wechseln oder die Armbanduhr benutzen. Wichtig ist, dass eine Bewegung mit dem Meckern einhergeht. Das erleichtert unserem Gehirn das Lernen.
Nein, wir haben uns ganz bewusst für lila entschieden. Violett, gilt als Farbe des Geistes und der Spiritualität. Sie soll das seelische Gleichgewicht und die Entschlusskraft fördern. Violett hat eine stark meditative Wirkung. Es beeinflusst das Unterbewusste und dient zur therapeutischen Unterstützung bei tiefenpsychologischen Problemen. Violett ist bekannt als Farbe der Meditationspraxis und steht für Innenschau und spirituelle Vertiefung. Sie öffnet das Bewusstsein für nicht-materielle Erfahrungen und fördert den Schwingungsaustausch zwischen beiden Gehirnhälften. Violett ist auch die Farbe, mit der man Reinigungsprozesse in Gang setzt – sowohl bei körperlichen Blockaden als auch bei psychischen Unklarheiten, zum Ausgleichen von Disharmonien und zur Vermittlung zwischen Gegensätzen. Der Farbe Violett, werden schmerzstillendeEigenschaften zugesprochen. Diese Farbe wird beispielsweise bei Migräne eingesetzt und fördert den gesunden Schlaf. Sie ist die Heilfarbe des Geistes und stärkt die Hirnaktivität.
Niemand zwingt Dich dazu.
Nein. Es zählt nur, wenn etwas laut, für andere hörbar gesagt wird. Im Stillen, wenn wir allein sind, ist alles erlaubt.
Nein, wir dürfen anderen Menschen sagen, was unsere Beziehung zu ihnen beschwert. Es ist kein Meckern, wenn wir es einem anderen von Angesicht zu Angesicht sagen mögen. Wenn wir allerdings hinter dem Rücken eines Menschen mit anderen über (!) ihn reden, dann ist das Tratschen und ein Grund, das Armband zu wechseln.
Das ist normal. Häufig ist uns zu Anfang nicht deutlich, wie häufig wir tatsächlich meckern. Will Bowen nennt das die „unbewusste Kompetenz“. Kein Grund zur Panik.
Wir müssen sogar kritisieren. Der Zustand der Gesellschaft, der Zustand der Welt ist nicht hinnehmbar. Niemand verlangt, dass wir die Augen zu machen und zu allem nur noch „Ja und Amen“ sagen. Kinderarbeit, Frauenunterdrückung, Umweltzerstörung, … all das sind zu kritisierende Vorgänge.
Doch allein mit Empörung ist es nicht getan. Meckerfrei leben heißt, den Blick vom negativen Sog des Problems hinzulenken zur Lösung. Nicht auf das Problem starren und sich gefangen nehmen lassen, sondern ein Teil des Lösung werden. Wer meckerfrei leben möchte, wird deutlicher hinsehen und eindeutiger Stellung beziehen für eine bessere Welt, für ein besseres Leben. Nicht nur für sich, sondern auch für andere.
Nein. Schön ist es, wenn man 21 Tage schafft. Doch das braucht. Gib nicht auf. Allein schon auf dem Weg zum Ziel lassen sich viele neue schöne Erfahrungen machen. Wichtig ist es, am Ball zu bleiben. Will Bowen (Autor von „Einwandfrei: AComplaint Free World“) vergleicht es mit einem Menschen, der jonglieren lernen möchte. Die Grunderfahrung jedes Jongleurs sind nicht die fliegende Bälle. Die Grundübung ist, sich zu bücken und die gefallenen Bälle aufzuheben und weiterzumachen. Immer wieder und noch einmal, immer wieder und noch einmal, immer wieder und ….. Nur so wird man Jongleur. Irgendwann klappt es dann. Aber nur, wenn man bereit ist, nach jedem Scheitern weiterzumachen.
Aber ja, je weniger wir meckern, je weniger wir unsere Gedanken auf das Negative fokussieren, desto mehr Platz schaffen wir in unserem Bewusstsein für das Positive. Wir kommen aus der Lähmung heraus und gewinnen neue Energie. Es gilt der Leitsatz: Unsere Worte spiegeln unsere Gedanken. Unsere Gedanken gestalten unsere Welt.
Je freundlicher ich in meiner Welt spreche, desto besser denke ich von ihr, desto angenehmer wird sie. Ich kann meine Welt besser ertragen und sie mich.
Nimm es als ein Spiel, wenn du magst. Gewinnen ist zwar schön, aber nicht die Hauptsache. Wenn man mit Freunden einen Nachmittag „Mensch, ärgere dich nicht“ spielt, dann war es schön, auch wenn du nicht gewonnen hast.
Jeder Tag, jede Stunde ohne Meckern, Jammern, Klagen macht das Leben schöner. Nutze die Chance. Auch wenn der 21. Tag noch fern scheint. Nimm es als ein Spiel.
Quellenhinweis: Einige Teile dieser FAQ wurden uns mit freundlicher Genehmigung von Pastor Klaus Guhl (www.meckerfreie-zone.de) zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür und die unterstützende Hilfe zur Umsetzung dieses Spiels für die Insel Amrum. Besuchen Sie die Internetseite von Klaus Guhl! Es lohnt sich!